Zivildienstschule/Bildungszentrum Bodelshausen

bafzaLogoSeit 2004 bin ich regelmäßig in Bodelshausen, der ursprünglichen Zivildienstschule, die nach dem Ende des Zivildienstes in Bildungszentrum umbenannt wurde.

Anpassungen bei Themen und Methoden

Beim ersten Seminar musste ich noch Lehrgeld zahlen, da die Zivildienstleistenden nur wenig Interesse an meinem Lieblingsthema Europa hatten. Durch Anpassungen bei Themen und Methoden sind dann im Laufe der Jahre interessante Seminare zustande gekommen. Ein Highlight ein Gemeinschaftsseminar mit Bundeswehrsoldaten, bei dem wir auch Straßburg besucht haben.

Mit den Bundesfreiwilligen bzw. Absolvent/innen des Freiwilligen Sozialen Jahrs hat sich die Atmosphäre deutlich geändert, einerseits sind jetzt auch Frauen dabei, andererseits absolvieren alle zumindest den Dienst freiwillig (wenn auch nicht die Seminare…).

Seminare für die Freiwilligen im Rems-Murr-Kreis führe ich auch für die VHS Unteres Remstal durch.

Seminar zur Bundestagswahl 2002 mit Hermann Scheer

DIakonie_StettenEin Seminar zur Bundestagswahl 2012 war das bisher am besten besuchte Seminar in Stetten. Kein Wunder, denn es ging um die Bundestagswahl und die Frage, ob Gerhard Schröder Bundeskanzler bleiben kann. Wir hatten einen prominenten Gast – Hermann Scheer, der damalige Bundestagsabgeordnete aus Waiblingen.

Wie viel Papier beschreiben Sie am Tag?

Dieser beantwortete geduldig alle Fragen („Wie viel Papier beschreiben Sie am Tag?“) und ermöglichte den Teilnehmer/innen einen guten Einblick in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten. Auch ein Vertreter der Presse war dabei, der in seinem Artikel auch sehr treffend eines meiner Hauptziele beschrieb:  „Behinderten Menschen darüber informieren, wie Politik abläuft.“

Projektvorstellung beim Volkshochschulverband

VHS_BWDer Volkshochschulverband Baden-Württemberg ist der Fach- und Interessenverband der baden-württembergischen Volkshochschulen.

Politische Bildung für Menschen mit Behinderung als Thema der Planungstagung

Bei einer Planungstagung im 2001 habe ich unter dem Titel „Politische Bildung für Menschen mit Behinderungen“ meine Arbeit an der Diakonie Stetten und der VHS Unteres Remstal vorgestellt.

Es gab zwar einige Interessent/innen bei meinen Beiträgen, aber die Anzahl an Nachahmer/innen hält sich – meines Wissens nach – bis heute immer noch in Grenzen.

Studienfahrt nach Straßburg

VHS SchorndorfMeine erste Studienfahrt nach Straßburg habe ich 2001 für die Volkshochschule Schorndorf organisiert. Auf dem Programm stand ein Besuch der Altstadt mit einem anschließenden Besuch im Europaparlament. Damals mussten wir noch Mark in französische Francs tauschen – heute kaum mehr vorstellbar.

Besuch der Altstadt und des Europäischen Parlaments

Seither sind zahlreiche weitere Straßburg-Fahrten hinzugekommen, für den Kreisdiakonieverband auch eine zweitägige Tour. Die Fahrt mit Kombination aus Stadtbesichtigung und Europapolitik hat sich als geeignetes niederschwelliges Angebot erwiesen, um Menschen über Europapolitik zu informieren.

Diakonie Stetten

DIakonie_StettenDie Diakonie Stetten bietet Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen und deren Familien, jungen Menschen mit Förderbedarf, älteren und pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit psychischer Behinderung.

Mitmischen und mitbestimmen als Ziel der Seminare und Veranstaltungen

Mitmischen und mitbestimmen sind die zentralen Ziele meiner Seminare und Veranstaltungen. Seit 2000 arbeite ich für die Diakonie Stetten – zunächst mit Frau Westhelle-Hartmann, seit einigen Jahren nun mit Hildegard Rommel. Neben Abendseminaren zu unterschiedlichen Themen und Fortbildungen zur Mitbestimmung haben wir mit Partnern auch einige größere Veranstaltungen durchgeführt. Höhepunkte waren die Europatage zur Europawahl 2014 und Vernissagen zu Ausstellungen.

Die Themen sind uns nicht ausgegangen: Sie reichen von ernsten Themen wie den Gefahren durch den Terrorismus hin zu Schwäbisch-Tests bei einem Seminar zum Geburtstag von Baden-Württemberg.

Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag

Grüne_LandtagFür die grüne Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag habe ich zwischen 2000 und 2003 als Referent für Europa- und Hochschulpolitik gearbeitet.

Inhaltliche Vorbereitung für die Ausschüsse Europa- und Hochschulpolitik

Meine Aufgabe war die inhaltliche Vorbereitung der Ausschussarbeit und die Bereitstellung von Informationen für Abgeordnete und interessierte Bürger/innen. Als Projektleiter der Arbeitsgruppe „Weltoffenes Bayern“ war ich für einen Newsletter zuständig. Obwohl es eine schöne und spannende Zeit war, zog es mich nach einer Legislaturperiode wieder zurück in meine schwäbische Heimat.

Kongresse zu Wachstum und Geschlechterungleichheiten

Mit der Fraktion und einigen Mitarbeiter/innen bin durch diese Zeit nach wie vor verbunden und habe Kongresse zu den Themen Gender Parlament und Wirtschaftspolitik vorbereitet und mit organisiert.