Kongress „Wohlstand ist mehr als Wachstum“

Grüne_LandtagMeine Schwerpunkte Reden und Schreiben konnte ich beim Kongress „Wohlstand ist mehr als Wachstum“ verbinden, den ich im Juni 2013 für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag mitorganisiert habe. Fast 100 Teilnehmer/innen waren der Einladung gefolgt und diskutieren mit den Referent/innen, ob und wie Wohlstand neu definiert werden muss.

Regionaler Wohlfahrtsindex für Bayern

Dazu hatte die Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft einen Regionalen Wohlfahrtsindex für Bayern erarbeitet. Außerdem hat sie für die Themenbereiche Automobil, Tourismus und Umweltwirtschaft Vorschläge erarbeitet. Diese wurden in Arbeitsgruppen kontrovers diskutiert.

Neben der Unterstützung bei der inhaltlichen Vorbereitung und der Gewinnung von Teilnehmer/innen für Podien und Arbeitskreise habe ich die Zusammenfassung für die Homepage verfasst.

Gender Parlament ermöglicht Jugendlichen Partizipation im Landtag

Grüne_LandtagIm Juli 2012 veranstaltete die grüne Landtagsfraktion ein Gender Parlament, bei dem ich mitgewirkt habe. An diesem Tag konnten 150 Schüler/innen bestimmen, wo es in der bayerischen Gleichstellungspolitik lang gehen soll.

Diskussionen über Geschlechterungerechtigkeiten

In sechs Ausschüssen diskutierten die Jugendlichen mit Expert/innen über Geschlechterungerechtigkeiten und -konstruktionen und brachten engagiert ihre Forderungen ein. In der abschließenden Plenarsitzung stellten die Teilnehmer/innen sehr professionell die Anträge und Anfragen aus ihren Ausschüssen vor. Toll auch die Ergebnisse des Presseteams, das mit Unterstützung einer Journalistin über die Arbeit in den Arbeitsgruppen berichtete.

Dokumentation der Veranstaltung auf der Homepage

Neben der Unterstützung bei der Vorbereitung war ich für die Gestaltung der Seite auf der Homepage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zuständig. So konnte ich meine beiden Schwerpunkte Reden und Schreiben verbinden.

Einmischen, mitmischen, mitmachen – Kongress in Rheinsberg

Bundesverband_ev_Behindertenhilfe„Einmischen, mitmischen, mitmachen“. Unter diesem Motto hat vom 5.-8. Februar 2012  der dritte vom Bundesverband evangelische Behindertenhilfe ausgerichtete Kongress für Menschen mit Behinderung, Angehörige und Assistent/innen in Rheinsberg stattgefunden.

Mitmischen in Stadt und Gemeinde

Gemeinsam mit Torsten Steinbach von Inclucity Cologne habe ich den Arbeitskreis „Mitmischen in Stadt und Gemeinde“ geleitet. Inclucity ist eine tolle Initiative, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Eine Methode haben wir auch gleich ausprobiert: In verschiedenen Gruppen sind wir durch Rheinsberg und die Barrierefreiheit von Lokalen, Geschäften und des Öffentlichen Nahverkehrs geprüft. Diese präsentierten erstaunliche Ergebnissen, wie der Bericht beweist. Der ganze Kongress und die Arbeit des Bundesverbands sind sehr beeindruckend.

Stuttgart 21 – auch in Stetten ein umstrittenes Thema

DIakonie_StettenBereits zum dritten Mal im Jahr 2011 haben wir bei den Seminaren an der Diakonie Stetten das Thema Stuttgart 21 behandelt. Im Februar ging es um eine Vorstellung des Projekts, beim Seminar zur Landtagswahl im März war es eines der wichtigsten Themen. Im November stand die Volksabstimmung im Mittelpunkt.

Engagierte aber faire Diskussion zwischen S21-Gegnern und Befürwortern

Die Vorstellung der Abstimmung war gar nicht so einfach. Wer gegen das Bauprojekt war, musste mit Ja stimmen. Befürworter mussten den Vorschlag der neuen Landesregierung ablehnen. Auch dieses Mal standen sich die Befürworter und Gegner von Stuttgart 21 in einer engagierten aber fairen Diskussionen gegenüber. Alle haben zugesagt, dass sie sich auch an der Abstimmung beteiligen.

Internet für Einsteiger

easy-uniIm Rahmen der Easy Uni habe ich 2008 für Menschen mit Behinderungen einen Internetkurs abgehalten. Wichtiges Ziel war den Menschen einen Überblick über die Chancen, aber auch die Risiken des Internets zu geben.

Wie finde ich mich im Internet zurecht?

Die Teilnehmer/innen konnten sich mit verschiedenen Themen vertraut machen: Wie finde ich Informationen im Internet? Welche interessanten Seiten gibt es? Das wichtigste Thema war: Wie schreibe ich E-Mails. Im Rahmen der Easy Uni wurde das Thema fortgesetzt.

Easy Uni – Bildung ist für alle da

easy-uniNach einiger Vorbereitungszeit startete im Oktober 2007 die Easy Uni. Nachdem ich bereits seit einigen Jahren politische Bildungsseminare an der Diakonie Stetten angeboten habe, wurde dies nun auf andere Themenbereiche ausgeweitet.

Die Easy Uni wurden von den Kooperationspartnern VHS Unteres Remstal und Diakonie Stetten ins Leben gerufen. Es wird unterstützt von der Paul-Lechler-Stiftung.

Auftaktveranstaltung „Bildung ist für alle da“

Bei der Auftaktveranstaltung ging es um das Thema Bildung, zahlreiche weitere Themen sollten in den folgenden Monaten finden. Auch die Waiblinger Zeitung berichtete über das Projekt Easy Uni – Bildung ist für alle da. Informationen zu aktuellen Angeboten der Easy Uni finden Sie auf der Homepage der VHS Unteres Remstal.

Wir sind das Volk! – Fortbildungsseminar in Stetten

DIakonie_StettenMit der zweitägige Fortbildung unter dem Titel „Die da oben machen ja doch, was sie wollen!“ oder „Wir sind das Volk!?“ im November 2006 wollten wir zeigen, wie Demokratie funktioniert.

Gesamten Entscheidungsprozess in der Demokratie nachspielen

Bei dieser Veranstaltung wurde ein konkretes Thema der Diakonie – die Zukunft einer Einrichtung in Kernen-Rommelshausen – zum Anlass genommen, den Entscheidungsprozess in Demokratien nachzuspielen:

  • Ortstermin mit Besichtigung und Information über die Umbaupläne
  • Anhörung mit einem Architekten, der über die Pläne informierte
  • Arbeit in Ausschüssen, in denen zu unterschiedlichen Aspekten Vorschläge erarbeitet wurden
  • Diskussion und Entscheidung im Plenum

Es war eine tolle Veranstaltung mit tollen Ideen, die dann auch an die Verantwortlichen der Diakonie Stetten weitergeleitet wurden. Weitere Informationen finden Sie im Bericht „Wir sind das Volk“.

Europatag für Jugendliche im Bayerischen Landtag

Bayerische_LandtagEs war meine bis dahin größte Veranstaltung: Am 12. Mai 2006 fand mit Unterstützung der Vertretung des Europäischen Parlaments der „Europatag für Jugendliche“ im Bayerischen Landtag statt. Rund 100 Schüler/-innen von fünf bayerischen Gymnasien waren nach München gekommen, um mit Landtags- und Europaabgeordneten über verschiedene Aspekte der europäischen Integration zu diskutieren.

Abwechslungsreiche Zugänge zum Thema Europa

Grundgedanke des Konzepts war, dass sich die Teilnehmer/innen durch eine Kombination von Podiumsdiskussion, Informationsbereich und Arbeitsgruppen auf unterschiedliche Weise mit dem Thema „Europa“ beschäftigen.

Nach der Diskussion im Plenarsaal gab es verschiedene Arbeitsgruppen, die ich inhaltlich vorbereitet hatte und die von Abgeordneten geleitet wurden:

  • Planspiel zur Zukunft Europas
  • Prioritätenspiel: Werte und Verfassung
  • Folgen der Globalisierung
  • Puzzle – Wir bauen Europa

Nach der Vorstellung der Ergebnisse im Plenum gab es mit einem Konzert der Abgeordneten Linus Förster und Thomas Mütze ein weiteres Highlight. Eine Zusammenfassung finden Sie im folgenden Bericht.

Konferenz „Youth and Europe“ in Belgrad

Goethe_InstitutEs war eine meiner eindrucksvollsten Veranstaltungen. Das Goethe Institut Belgrad hatte mich als Referenten für die Konferenz „Youth and Europe“ im November 2004 eingeladen.

Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen aus den ehemaligen Republiken

bei der Vertreter/innen von Jugendorganisationen aus den ehemaligen jugoslawischen Republiken teilgenommen haben. Die Vertreter/innen bestätigten, dass diese Unterhaltung so kurz nach den Kriegen keine Selbstverständlichkeit ist. Wichtiges Thema der Diskussion war dabei die Bedeutung der Bildung für Europa.

Angetan war ich auch von den vielen Besucher/innen, die sich an einem Freitagabend zu dieser Diskussion eingefunden habe. So viel Begeisterung und Interesse für europäische Thema war und bin ich bei meiner Arbeit nicht gewohnt.

Konferenz Eurocapitals in Stuttgart

EuropaZentrumIm Rahmen des Netzwerks „Eurocapitals“ trafen sich Vertreter/innen von europäischen Organisationen aus europäischen Städte aus verschiedenen Staaten, um gemeinsame Themen zu diskutieren.

Netzwerktreffen in Stuttgart zur Zukunft der Städte

Bereits 2003 habe ich das Europa Zentrum Baden-Württemberg 2003 beim jährlichen Treffen des Netzwerks „Eurocapitals“ in Helsinki vertreten. Gemeinsam mit der Studienleiterin Ina Rubbert habe ich das Treffen 2004 konzipiert und vorbereitet. Thematisch ging es um die Zukunft der Städte. In Arbeitsgruppen diskutieren die Vertreter/innen verschiedene Aspekte des Einflusses der Europäischen Union auf europäische Großstädte.