„Integrative politische Bildung – eine Quadratur des Kreises?“

GesebIst integrative politischen Bildung möglich? Diese Frage stellte sich mir auch schon 2004, lange vor der aktuellen Debatte über Inklusion. Als ich die Dokumentation der Tagung der „Gesellschaft für Erwachsenenbildung und Behinderung“ in den Händen hielt, war ich überrascht, dass nicht nur – wie erwartet – die Dokumentation meines Workshops über das Seminar „Europa – was bedeutet das für uns?“, sondern auch mein Bericht aufgeführt war, den ich als Antwort auf die vielfältige Kritik geschrieben habe.

Kontroverse zur inklusiven politischen Bildung

Nach scharfer Kritik hatte ich eine Antwort an die Kritiker/innen geschrieben, die dann im Buch abgedruckt wurde. In dem Beitrag verteidige ich meine Position, die ich auch heute noch habe: Bildungsangebote, die nicht allen Kriterien der Inklusion entsprechen, sind immer noch besser als gar keine Angebote.

Informationen zur Schriftenreihe der GEB finden Sie hier. Meine Beiträge „Integrative politische Bildung – eine Quadratur des Kreises?“ und „Europa – was bedeutet das für uns?“ erschienen in der Buchreihe „Erwachsenenbildung konkret“ unter dem Titel: „Mitdenken – Mitreden – Mitwirken. Politische Bildung mit allen und für alle Menschen“,  herausgegeben von Anne Rieg-Pelzer und Bernd Wilder.

Projektvorstellung bei der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung

GesebKurz nach der Tagung beim Volkshochschulverband durfte ich meine Arbeit für Menschen mit Behinderungen gleich nochmals vorstellen, dieses mal bei einem Treffen der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung in Straubing. Seit 1989 arbeitet die Gesellschaft für das Ziel, Menschen mit Behinderung den Zugang zur Erwachsenenbildung zu erleichtern.

Politische Bildungsseminare für Menschen mit Behinderungen

In meinem Beitrag präsentierte am Beispiel „Europa – was bedeutet das für uns?“, wie ein Seminar in leichter Sprache aussehen könnte. Die Tatsache, dass die Seminare in den Räumlichkeiten der Diakonie stattfinden und nicht – wie von vielen gefordert – in öffentlichen Räumlichkeiten, führte zu heftiger Kritik. Dennoch oder gerade deswegen war es eine wichtige Veranstaltung, da ich durch den Austausch mit anderen Teilnehmer/innen wichtige Impulse für meine Arbeit erhielt.

Zivildienstschule/Bildungszentrum Bodelshausen

bafzaLogoSeit 2004 bin ich regelmäßig in Bodelshausen, der ursprünglichen Zivildienstschule, die nach dem Ende des Zivildienstes in Bildungszentrum umbenannt wurde.

Anpassungen bei Themen und Methoden

Beim ersten Seminar musste ich noch Lehrgeld zahlen, da die Zivildienstleistenden nur wenig Interesse an meinem Lieblingsthema Europa hatten. Durch Anpassungen bei Themen und Methoden sind dann im Laufe der Jahre interessante Seminare zustande gekommen. Ein Highlight ein Gemeinschaftsseminar mit Bundeswehrsoldaten, bei dem wir auch Straßburg besucht haben.

Mit den Bundesfreiwilligen bzw. Absolvent/innen des Freiwilligen Sozialen Jahrs hat sich die Atmosphäre deutlich geändert, einerseits sind jetzt auch Frauen dabei, andererseits absolvieren alle zumindest den Dienst freiwillig (wenn auch nicht die Seminare…).

Seminare für die Freiwilligen im Rems-Murr-Kreis führe ich auch für die VHS Unteres Remstal durch.

Innovabee

InnovabeeDie Innovabee GmbH ist ein mittelständisches Beratungs- und Softwarehaus. Als SAP Gold Partner hat es sich das Unternehmen zur Aufgabe gemacht, dem Mittelstand bezahlbare und leistungsfähige SAP-Lösungen bereitzustellen.

Dokumentationen und Öffentlichkeitsarbeit

Durch meine Arbeit, zunächst im Bereich Dokumentation und später im Bereich Marketing & Vertrieb, konnte ich wichtige Erfahrungen für meinen Arbeitsschwerpunkt Schreiben sammeln. In der Stabsstelle Dokumentation war ich für die Erstellung von Dokumentationen und Präsentationen zuständig. Ab 2007 habe ich den ersten Internetauftritt von Innovabee mit aufgebaut und redaktionell betreut.

Zu meinen weiteren Aufgaben im Bereich Öffentlichkeitsarbeit gehörte die Erstellung von Nachrichten, der Newsletter Innovanews und die Verbreitung dieser Nachrichten über Social-Media-Kanäle wie XING, Facebook, Youtube und Twitter. Ein weiterer toller Aufgabenbereich war die Betreuung der Studierenden, die ich insbesondere bei der Erstellung der Projekt- und Bachelorarbeiten unterstützt habe.

Arbeitsproben

Hier finden Sie einige Texte, die ich für Innovabee erstellt habe:

Der Kundenbericht beschreibt die Einführung der SAP-basierten Lösung von Innovabee bei einem Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie.

„Ziel erreicht“ lautet der Titel einer Nachricht über die SAP-Einführung bei einem großen deutschen Reiseunternehmen.

In dieser Nachricht geht es um eine Lösungspaket von Innovabee für Business Intelligence.

Dieses Factsheet beschreibt eine Innovabee-Lösung im Bereich der Finanzbuchhaltung.

Im Fachartikel „Scheiden tut weh“ für die Zeitschrift S@pport geht es um Entscheidungsgrundlagen für die IT-Projektplanung.

„Politische Bildung für Menschen mit Behinderungen – Herausforderung und Chance“

GesebIn einem Artikel für die Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung beschreibe ich Herausforderungen und Chancen bei der Politischen Bildung für Menschen mit Behinderungen.

Zeitschrift „Erwachsenenbildung und Behinderung“

Er erschien in der Zeitschrift „Erwachsenenbildung und Behinderung“, die von der Gesellschaft für Erwachsenenbildung und Behinderung herausgegeben wird. Das Heft stand unter dem Motto „Mitdenken – Mitreden – Mitgestalten: Erwachsenenbildung und politische Bildung“. Informationen zur Zeitschrift und zur Gesellschaft finden Sie hier.

Kooperationen als ein Erfolgsfaktor für inklusive Veranstaltungen

In dem Artikel beschreibe ich die Erfahrungen meiner Arbeit an der Diakonie Stetten. Den Erfolg der Veranstaltungen führe ich vor allem auf die Kooperation mit der Volkshochschule Unteres Remstal, die für das Zustandekommen der Seminare entscheidend war.

Europa Zentrum Baden-Württemberg

EuropaZentrumDas Europa Zentrum Baden-Württemberg ist als überparteiliche, unabhängige, gemeinnützige Einrichtung der europabezogene Politikvermittlung seit 1976 als Institut und Akademie für Europafragen tätig.

Studienfahrten, Seminare und eine Konferenz der Eurocapitales

In Zusammenarbeit mit der Studienleiterin Ina Rubbert habe ich seit 2003 zahlreiche Studienfahrten nach Brüssel durchgeführt. Gemeinsam haben wir auch Seminare gestaltet und Veranstaltungen konzipiert, u.a. das Treffen Eurocapitals in Stuttgart.

Seminar zur Bundestagswahl 2002 mit Hermann Scheer

DIakonie_StettenEin Seminar zur Bundestagswahl 2012 war das bisher am besten besuchte Seminar in Stetten. Kein Wunder, denn es ging um die Bundestagswahl und die Frage, ob Gerhard Schröder Bundeskanzler bleiben kann. Wir hatten einen prominenten Gast – Hermann Scheer, der damalige Bundestagsabgeordnete aus Waiblingen.

Wie viel Papier beschreiben Sie am Tag?

Dieser beantwortete geduldig alle Fragen („Wie viel Papier beschreiben Sie am Tag?“) und ermöglichte den Teilnehmer/innen einen guten Einblick in die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten. Auch ein Vertreter der Presse war dabei, der in seinem Artikel auch sehr treffend eines meiner Hauptziele beschrieb:  „Behinderten Menschen darüber informieren, wie Politik abläuft.“

Projektvorstellung beim Volkshochschulverband

VHS_BWDer Volkshochschulverband Baden-Württemberg ist der Fach- und Interessenverband der baden-württembergischen Volkshochschulen.

Politische Bildung für Menschen mit Behinderung als Thema der Planungstagung

Bei einer Planungstagung im 2001 habe ich unter dem Titel „Politische Bildung für Menschen mit Behinderungen“ meine Arbeit an der Diakonie Stetten und der VHS Unteres Remstal vorgestellt.

Es gab zwar einige Interessent/innen bei meinen Beiträgen, aber die Anzahl an Nachahmer/innen hält sich – meines Wissens nach – bis heute immer noch in Grenzen.

Studienfahrt nach Straßburg

VHS SchorndorfMeine erste Studienfahrt nach Straßburg habe ich 2001 für die Volkshochschule Schorndorf organisiert. Auf dem Programm stand ein Besuch der Altstadt mit einem anschließenden Besuch im Europaparlament. Damals mussten wir noch Mark in französische Francs tauschen – heute kaum mehr vorstellbar.

Besuch der Altstadt und des Europäischen Parlaments

Seither sind zahlreiche weitere Straßburg-Fahrten hinzugekommen, für den Kreisdiakonieverband auch eine zweitägige Tour. Die Fahrt mit Kombination aus Stadtbesichtigung und Europapolitik hat sich als geeignetes niederschwelliges Angebot erwiesen, um Menschen über Europapolitik zu informieren.

Diakonie Stetten

DIakonie_StettenDie Diakonie Stetten bietet Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen und deren Familien, jungen Menschen mit Förderbedarf, älteren und pflegebedürftigen Menschen und Menschen mit psychischer Behinderung.

Mitmischen und mitbestimmen als Ziel der Seminare und Veranstaltungen

Mitmischen und mitbestimmen sind die zentralen Ziele meiner Seminare und Veranstaltungen. Seit 2000 arbeite ich für die Diakonie Stetten – zunächst mit Frau Westhelle-Hartmann, seit einigen Jahren nun mit Hildegard Rommel. Neben Abendseminaren zu unterschiedlichen Themen und Fortbildungen zur Mitbestimmung haben wir mit Partnern auch einige größere Veranstaltungen durchgeführt. Höhepunkte waren die Europatage zur Europawahl 2014 und Vernissagen zu Ausstellungen.

Die Themen sind uns nicht ausgegangen: Sie reichen von ernsten Themen wie den Gefahren durch den Terrorismus hin zu Schwäbisch-Tests bei einem Seminar zum Geburtstag von Baden-Württemberg.