Wir sind das Volk! – Fortbildungsseminar in Stetten

DIakonie_StettenMit der zweitägige Fortbildung unter dem Titel „Die da oben machen ja doch, was sie wollen!“ oder „Wir sind das Volk!?“ im November 2006 wollten wir zeigen, wie Demokratie funktioniert.

Gesamten Entscheidungsprozess in der Demokratie nachspielen

Bei dieser Veranstaltung wurde ein konkretes Thema der Diakonie – die Zukunft einer Einrichtung in Kernen-Rommelshausen – zum Anlass genommen, den Entscheidungsprozess in Demokratien nachzuspielen:

  • Ortstermin mit Besichtigung und Information über die Umbaupläne
  • Anhörung mit einem Architekten, der über die Pläne informierte
  • Arbeit in Ausschüssen, in denen zu unterschiedlichen Aspekten Vorschläge erarbeitet wurden
  • Diskussion und Entscheidung im Plenum

Es war eine tolle Veranstaltung mit tollen Ideen, die dann auch an die Verantwortlichen der Diakonie Stetten weitergeleitet wurden. Weitere Informationen finden Sie im Bericht „Wir sind das Volk“.

Europatag für Jugendliche im Bayerischen Landtag

Bayerische_LandtagEs war meine bis dahin größte Veranstaltung: Am 12. Mai 2006 fand mit Unterstützung der Vertretung des Europäischen Parlaments der „Europatag für Jugendliche“ im Bayerischen Landtag statt. Rund 100 Schüler/-innen von fünf bayerischen Gymnasien waren nach München gekommen, um mit Landtags- und Europaabgeordneten über verschiedene Aspekte der europäischen Integration zu diskutieren.

Abwechslungsreiche Zugänge zum Thema Europa

Grundgedanke des Konzepts war, dass sich die Teilnehmer/innen durch eine Kombination von Podiumsdiskussion, Informationsbereich und Arbeitsgruppen auf unterschiedliche Weise mit dem Thema „Europa“ beschäftigen.

Nach der Diskussion im Plenarsaal gab es verschiedene Arbeitsgruppen, die ich inhaltlich vorbereitet hatte und die von Abgeordneten geleitet wurden:

  • Planspiel zur Zukunft Europas
  • Prioritätenspiel: Werte und Verfassung
  • Folgen der Globalisierung
  • Puzzle – Wir bauen Europa

Nach der Vorstellung der Ergebnisse im Plenum gab es mit einem Konzert der Abgeordneten Linus Förster und Thomas Mütze ein weiteres Highlight. Eine Zusammenfassung finden Sie im folgenden Bericht.

Seminare an der Universität Stuttgart

Uni StuttgartIn den Jahren 2004 und 2005 habe ich für die  Universität Stuttgart Seminare durchgeführt.

„Die EU als internationaler Akteur“ und die „Zukunft der EU“

Die Seminare behandelten die Themen „Die EU als internationaler Akteur“ und die „Zukunft der EU“.  Die Studierenden präsentierten verschiedene Aspekte der Themen. Zum Einsatz kam auch ein Planspiel zur Zukunft der EU.  Ungewohnt und auch schwierig für mich war, dass ich Noten vergeben musste. Nicht zuletzt deshalb endete die Zeit an der Uni nach zwei Semestern wieder.

Homepage Tischtennisabteilung TSV Rudersberg

TSV-LogoAuch in meiner Freizeit kümmere ich mich ums Schreiben: Als Schriftführer der Tischtennisabteilung des TSV Rudersberg bin ich für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich.

Homepage der Tischtennisabteilung und des Hauptvereins

Eine wichtige Aufgabe ist die Pflege der Homepage und des Facebook-Auftritts der Tischtennisabteilung. Eine weitere Aufgabe ist die jährliche Erstellung von Berichten für die Vereinsnachrichten. Auch bei der Entstehung der Seite des Hauptvereins war ich unterstützend dabei.

Konferenz „Youth and Europe“ in Belgrad

Goethe_InstitutEs war eine meiner eindrucksvollsten Veranstaltungen. Das Goethe Institut Belgrad hatte mich als Referenten für die Konferenz „Youth and Europe“ im November 2004 eingeladen.

Podiumsdiskussion mit Vertreter/innen aus den ehemaligen Republiken

bei der Vertreter/innen von Jugendorganisationen aus den ehemaligen jugoslawischen Republiken teilgenommen haben. Die Vertreter/innen bestätigten, dass diese Unterhaltung so kurz nach den Kriegen keine Selbstverständlichkeit ist. Wichtiges Thema der Diskussion war dabei die Bedeutung der Bildung für Europa.

Angetan war ich auch von den vielen Besucher/innen, die sich an einem Freitagabend zu dieser Diskussion eingefunden habe. So viel Begeisterung und Interesse für europäische Thema war und bin ich bei meiner Arbeit nicht gewohnt.

Konferenz Eurocapitals in Stuttgart

EuropaZentrumIm Rahmen des Netzwerks „Eurocapitals“ trafen sich Vertreter/innen von europäischen Organisationen aus europäischen Städte aus verschiedenen Staaten, um gemeinsame Themen zu diskutieren.

Netzwerktreffen in Stuttgart zur Zukunft der Städte

Bereits 2003 habe ich das Europa Zentrum Baden-Württemberg 2003 beim jährlichen Treffen des Netzwerks „Eurocapitals“ in Helsinki vertreten. Gemeinsam mit der Studienleiterin Ina Rubbert habe ich das Treffen 2004 konzipiert und vorbereitet. Thematisch ging es um die Zukunft der Städte. In Arbeitsgruppen diskutieren die Vertreter/innen verschiedene Aspekte des Einflusses der Europäischen Union auf europäische Großstädte.

Studienfahrt nach Berlin mit der VHS Schorndorf

VHS SchorndorfGemeinsam mit Lise Wietreck von der VHS Schorndorf habe ich im Oktober 2004 eine Studienfahrt nach Berlin konzipiert und durchgeführt. Jeder Tag behandelte ein anderes Thema dieser faszinierenden Stadt: Politik, Geschichte, Kunst und Religion.

Eine Reise mit Hindernissen

Eine Besonderheit: Wir hatten einen Bewohner der Diakonie Stetten dabei, der der Mittelpunkt unserer Gruppe war – nicht nur weil er ein wunderbar netter Mensch ist, sondern auch weil bei der Fahrt mit einem Rollstuhl viele Hindernisse zu überwinden waren. Es war für alle ein besonderes Erlebnis, wie auch der Bericht in den Schorndorfer Nachrichten deutlich machen.

Weitere Fahrten nach Berlin habe ich jahrelang für angehenden Lehrer/innen aus Landshut durchgeführt.

„Integrative politische Bildung – eine Quadratur des Kreises?“

GesebIst integrative politischen Bildung möglich? Diese Frage stellte sich mir auch schon 2004, lange vor der aktuellen Debatte über Inklusion. Als ich die Dokumentation der Tagung der „Gesellschaft für Erwachsenenbildung und Behinderung“ in den Händen hielt, war ich überrascht, dass nicht nur – wie erwartet – die Dokumentation meines Workshops über das Seminar „Europa – was bedeutet das für uns?“, sondern auch mein Bericht aufgeführt war, den ich als Antwort auf die vielfältige Kritik geschrieben habe.

Kontroverse zur inklusiven politischen Bildung

Nach scharfer Kritik hatte ich eine Antwort an die Kritiker/innen geschrieben, die dann im Buch abgedruckt wurde. In dem Beitrag verteidige ich meine Position, die ich auch heute noch habe: Bildungsangebote, die nicht allen Kriterien der Inklusion entsprechen, sind immer noch besser als gar keine Angebote.

Informationen zur Schriftenreihe der GEB finden Sie hier. Meine Beiträge „Integrative politische Bildung – eine Quadratur des Kreises?“ und „Europa – was bedeutet das für uns?“ erschienen in der Buchreihe „Erwachsenenbildung konkret“ unter dem Titel: „Mitdenken – Mitreden – Mitwirken. Politische Bildung mit allen und für alle Menschen“,  herausgegeben von Anne Rieg-Pelzer und Bernd Wilder.

Projektvorstellung bei der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung

GesebKurz nach der Tagung beim Volkshochschulverband durfte ich meine Arbeit für Menschen mit Behinderungen gleich nochmals vorstellen, dieses mal bei einem Treffen der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung in Straubing. Seit 1989 arbeitet die Gesellschaft für das Ziel, Menschen mit Behinderung den Zugang zur Erwachsenenbildung zu erleichtern.

Politische Bildungsseminare für Menschen mit Behinderungen

In meinem Beitrag präsentierte am Beispiel „Europa – was bedeutet das für uns?“, wie ein Seminar in leichter Sprache aussehen könnte. Die Tatsache, dass die Seminare in den Räumlichkeiten der Diakonie stattfinden und nicht – wie von vielen gefordert – in öffentlichen Räumlichkeiten, führte zu heftiger Kritik. Dennoch oder gerade deswegen war es eine wichtige Veranstaltung, da ich durch den Austausch mit anderen Teilnehmer/innen wichtige Impulse für meine Arbeit erhielt.

Zivildienstschule/Bildungszentrum Bodelshausen

bafzaLogoSeit 2004 bin ich regelmäßig in Bodelshausen, der ursprünglichen Zivildienstschule, die nach dem Ende des Zivildienstes in Bildungszentrum umbenannt wurde.

Anpassungen bei Themen und Methoden

Beim ersten Seminar musste ich noch Lehrgeld zahlen, da die Zivildienstleistenden nur wenig Interesse an meinem Lieblingsthema Europa hatten. Durch Anpassungen bei Themen und Methoden sind dann im Laufe der Jahre interessante Seminare zustande gekommen. Ein Highlight ein Gemeinschaftsseminar mit Bundeswehrsoldaten, bei dem wir auch Straßburg besucht haben.

Mit den Bundesfreiwilligen bzw. Absolvent/innen des Freiwilligen Sozialen Jahrs hat sich die Atmosphäre deutlich geändert, einerseits sind jetzt auch Frauen dabei, andererseits absolvieren alle zumindest den Dienst freiwillig (wenn auch nicht die Seminare…).

Seminare für die Freiwilligen im Rems-Murr-Kreis führe ich auch für die VHS Unteres Remstal durch.