Gegen Hass – mit politischer Bildung und Theater

Nach dem schönen gemeinsamen Seminar zum Thema Gesundheit und Menschenrechte habe ich mit der Theaterpädagogin Karin Rothärmel-Roos ein weiteres Mal politische Bildung mit themenzentriertem Theater verbunden. Beim Seminar zu Hate Speech für das Internationalen Forum Liebenzell nahmen 25 Achtklässler/innen einer Realschule aus Staubenhardt teil.

Hate Speech und Ausgrenzung begegnen

Hate Speech wird definiert als Hass auf Menschen, (nur) weil sie einer bestimmten Gruppe angehören. Nach meiner Einführung über Formen und Strategien des Hasses erarbeiteten die Schüler/innen Szenen, in denen es um die Ausgrenzung einzelner ging – für viele eine emotionale Erfahrung, wie die anschließende Auswertung zeigte.

Gegenstrategien – Was können wir, was kann der Staat tun?

Auch beim Aufzeigen von Gegenstrategien haben wir Elemente der politischen Bildung mit themenzentriertem Theater verbunden. Die Schüler/innen erarbeiteten Szenen, in dem sich ein Akteur mit der zuvor ausgegrenzten Person solidarisierte. Dazu präsentierte ich die vom Demokratiezentrum Baden-Württemberg empfohlenen Strategien, um Hass im Internet zu begegnen. Diese reichen von ignorieren, argumentieren, moralisieren hin zu Strafanzeigen bei schwerwiegenden Fällen.
Am Beispiel der eingestellten Ermittlungen gegen die Rapper Farin Bang und Kollegah gab es intensive Diskussionen über die Grenzen der Meinungs- und Kunstfreiheit sowie die Rolle des Staates.

Seminarangebote zu Hass in der Gesellschaft und Demokratie im Alltag

Unter dem Titel „Hass im Internet und im realen Leben – verroht unsere Gesellschaft? habe ich das Thema in meine aktualisierte Seminarliste übernommen.
Gemeinsam mit Karin Rothärmel-Roos biete ich außerdem Seminare, in denen politische Bildung und themenzentriertes Theater verbunden werden. Einen Vorschlag zu Demokratie im Alltag finden Sie hier. Gerne erarbeiten wir auch zu anderen Themen ein auf Ihre Einrichtung abgestimmtes Konzept.

Die 68er – eine Generation verändert die Gesellschaft!?

Keine Generation hat einen so legendären Ruf wie die 68er, die vor 50 Jahren auf die Straßen gingen, um die Gesellschaft zu verändern.
Über die Erfolge wird noch heute heftig gestritten: Ist es eine „Generation der Gescheiterten“ wie Kurt Sontheimer behauptet oder hat sie „zur Vertiefung des demokratischen Engagements in der Gesellschaft beigetragen“ wie Richard von Weizsäcker analysierte?

Seminar über politische und kulturelle (Miss)erfolge

Es sind genügend Gründe, sich in einem Seminar mit diesem Thema zu beschäftigen. Mit den Wirkungen von neuen sozialen Bewegungen beschäftigte ich mich bereits während meines Studiums, daher habe ich mich sehr gefreut, dass sich einige Bildungswerkstätten der Schiller-VHS Ludwigsburg für dieses Thema entschieden haben. Natürlich werden im Seminar unterschiedliche Sichtweisen vorgestellt. Weitgehend Einigkeit herrscht aber bei der Einschätzung, dass der Einfluss auf die Kultur wesentlich größer war und ist als die politischen Erfolge.

Nach 68 war fast nichts mehr so wie vorher

Über die Wirkung, die die 68er Bewegung heute hat, wird heftig gestritten: Manche sehen in Bürgerinitiativen, Mitbestimmung und einem kritischen Umgang mit Autoritäten sichtbare Erfolge, andere beklagen den gesellschaftlichen Werteverlust oder bezweifeln den Einfluss auf die Gesellschaft insgesamt. Treffend stellt Peter Frei fest: „1968 war nicht das Jahr, das alles verändert hat, dazu war viel zu viel bereits im Gang. Aber nach ‚68′ war fast nichts mehr so wie vorher. Und in diesem Sinne war ‚68′ überall.“

Hat Deutschland überhaupt große Probleme?

Es war ein außergewöhnliches Seminar, das ich für das Bildungszentrum Karlsruhe durchgeführt habe. Teilgenommen haben 13 junge Erwachsene aus vier Ländern, die derzeit im Rahmen des Bundesfreiwilligendiensts für sozialen Einrichtungen in Deutschland arbeiten.

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland

Ziel war, dass die Teilnehmer/innen mehr über das Leben in Deutschland erfahren. Die jungen Erwachsenen aus Uganda, Bosnien, Kolumbien und Argentinien zeigten großes Interesse und auch Bewunderung für Deutschland. Hinzu kamen viele Themenwünsche, die von Flüchtlingen über die Gründe des wirtschaftlichen Erfolgs hin zur Frage reichte, ob Deutschland überhaupt größere Probleme hat.

Sorgen um Korruption und die Zukunft in den Heimatländern

Angesichts der vielen Probleme, die die Teilnehmer/innen bei der Präsentation über ihre Heimatländer berichteten, fiel mir die Antwort auf wirklich große Probleme in Deutschland schwer. Alle klagten über Korruption und sorgten sich um ihre Zukunft. Sie berichteten aber auch über positive Dinge, u.a. wie das arme und kleine Uganda sich um mehr als eine Million Flüchtlinge kümmert und die Hoffnung auf Frieden in Kolumbien nach einem langen Bürgerkrieg.

Viel Spaß und viel positive Energie

Der Spaß kam in dieser Woche nicht zu kurz. Die Argentinier servierten zum Abschluss ihrer Präsentation das Nationalgetränk Mate – ein Kräutertee – und eine Einführung in den Tangotanz. Auch bei den Bosnierinnen wurde getanzt, hinzu kamen eindrucksvolle Videos der Heimatländer.
Es waren tolle Teilnehmer/innen, die sich auch außerhalb des Seminars gut verstanden haben mit viel positiver Energie, wie eine Teilnehmerin treffend feststellte.

Brexit, Trump, Bundestagswahl und die Zukunft der Arbeitswelt – neue Seminarthemen 2018

2017 war geprägt von vielen Problemen: Ein unberechenbarer Präsident im Weißen Haus, viele Konflikte und Kriege weltweit, in Deutschland gibt es noch immer keine Regierung sowie die Gefahren durch den internationalen Terrorismus. Diese Themen werden uns auch 2018 begleiten und in meinen Seminaren behandelt.

Brexit, Macron und Trump – Probleme und Chancen für Europa

2018 wird entscheidend für die Zukunft Europäische Union. Gelingt mit Großbritannien ein Abkommen, mit dem alle Seiten leben können? Was wird aus den Vorschlägen von Macron? Welche Folgen hat die Politik von Donald Trump? Diese Themen prägen und verändern meinen Schwerpunkt „Die Zukunft der EU“. Neu hinzugekommen sind Seminar zur Politik von Donald Trump und die Pläne für eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik – wird Europa zu einer Militärmacht? Neu in der Rubrik „Internationale Politik“ ist ein Seminar zu den Vereinten Nationen.

Die Zukunft unserer Arbeitswelt

Ohne den Hinweis auf „Digitalisierung“ und „Industrie 4.0“ kommt kaum ein Politiker und Wirtschaftsvertreter derzeit aus, wenn es um die Zukunft des Arbeitsmarkts geht. Meistens geschieht dies mit dem Hinweis auf den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen. Grund genug, sich dieses Phänomen in einem Seminar genauer anzuschauen. Weiterhin aktuell bei Wirtschaft und Soziales sind die Themen Globalisierung und Grundeinkommen, die von vielen Bildungswerkstätten gewählt wurden.

Nach der Bundestagswahl – wie geht es weiter in Deutschland?

Noch immer gibt es keine Regierung in Deutschland und ein Ende der Verhandlungen ist nicht absehbar. Die aktuellen Entwicklungen sowie die Vorhaben der neuen Regierung – sobald diese feststehen – stehen im Mittelpunkt des Seminars zur Bundestagswahl. Neu im Bereich Demokratie und Wahlen ist auch ein Seminar zur Demokratie – neben der Bedeutung und Mitwirkungsmöglichkeiten für die Bürger/innen steht hier die Frage im Mittelpunkt, wie die gelebte Demokratie verbessert werden könnte.

Gesellschaft – die Situation von Menschen mit Behinderungen

Neu im Bereich Gesellschaft ist ein Seminarangebot über Menschen mit Behinderungen. Die UN-Behindertenrechtskonvention und das Bundesteilhabegesetz sind Beispiele für Initiativen, mit denen die Situation behinderter Menschen verbessert wird. Für mich ist dieses Thema ein besonders wichtiges Anliegen und hoffe, dass das Thema auch bei den Bildungswerkstätten auf Interesse trifft.

Mein aktualisiertes Seminarangebot finden Sie hier. Die besten Ideen kamen und kommen von den Teilnehmer/innen der Bildungswerkstätten. Gerne gehe ich auf Vorschläge ein und biete Seminare an.
Die Angebote gelten natürlich auch für alle anderen Interessierten.
Ich freue mich auf spannende Seminare und Diskussionen.

Neuer Schwerpunkt „Zukunft Europas“, bedingungsloses Grundeinkommen und die 68er

Da bei den Bildungswerkstätten bald wieder die Planung für das nächste Jahr beginnt, habe ich mein Seminarangebot aktualisiert. Es gibt einen neuen Themenschwerpunkt und neue Angebote in den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Themen biete ich aber natürlich für alle Interessierte an. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite Seminare und den Themen für die Bildungswerkstätten.

Straßburg – Besuch Altstadt und Europaparlament

Es gibt keine bessere Möglichkeit, die Arbeit von Politikern kennenzulernen als sie zu besuchen. Für eine Kombination aus Stadtbesichtigung und Politik lohnt sich Straßburg ganz besonders.

Neuer Themenschwerpunkt „Die Zukunft der EU“

„Europa ist unsere Zukunft, sonst haben wir keine“ sagte der frühere Außenminister Hans-Dietrich Genscher. Aber wie sieht diese Zukunft aus? In diesem Themenschwerpunkt werden unterschiedliche Entwicklungen der EU aufgezeigt und Optionen für die Zukunft diskutiert.
Für ein Seminar können Themen auch kombiniert werden, ebenso ist eine Verteilung auf zwei Vormittage bzw. Abende möglich.

  • Quo vadis EU – Zukunftsszenarien für die EU
  • Nach der Brexit-Entscheidung – wie geht es weiter mit der EU und Großbritannien?
  • EU-Finanzminister, Euro-Haushalt, Europäischer Währungsfonds…– was steckt hinter den Ideen für die Wirtschafts- und Finanzpolitik der EU?
  • Donald Trump – ein Glücksfall für Europa?
  • „Wenn nur alle so wären, wie wir“ – taugt Deutschland als Vorbild für die EU?
Ist das bedingungslose Grundeinkommen ein Mittel für eine bessere Gesellschaft?

Unternehmenschefs, Politiker aus unterschiedlichen Parteien – die Bandbreite von Unterstützern des bedingungslosen Grundeinkommens ist breit. Welche Folgen hätte es, wenn tatsächlich alle Bürger monatlich eine fixe Summe bekommen würden – ohne jede Gegenleistung?
Ebenfalls neu im Bereich Wirtschaft aufgrund von Nachfragen ist das Thema Geld – dabei geht es von der Politik der Europäischen Zentralbank hin zu Alternativen wie Bitcoin!
Weitere Informationen zu meinen Angeboten im Bereich Wirtschaft finden Sie hier.

Die 68-er und die Integrationsdebatte als neue Seminare im Bereich Gesellschaft

Im Themenschwerpunkt Gesellschaft biete ich ebenfalls zwei neue Seminare. Im Seminar über die 68er Generation geht es darum, ob und wie diese Generation Gesellschaft und Politik in Deutschland verändert haben. Als Folge der Flüchtlingsdebatte steht im Seminar „Migration in Deutschland“ die Frage im Mittelpunkt, wie Deutschland die Integration der Flüchtlinge schafft.
Weitere Informationen zu meinen Angeboten im Bereich Gesellschaft finden Sie hier.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann freue ich mich über Ihre E-Mail oder Ihren Anruf 07183/931562.

Nation – ein Phänomen, das selbst die Merkmale bestimmt, die sie bestimmen

Mit dieser etwas ungewöhnlichen Definition begann mein Vortrag bei der Mitgliederversammlung des Pädagogisch-Kulturellen Centrums Ehemalige Synagoge Freudental.

Ein Volk wird zur Nation, wenn es als politisches Subjekt handeln will

Die Definition von Ernst-Wolfgang Böckenförde, einem ehemaligen Richter des Bundesverfassungsgerichts überzeugt mich am meisten, denn man kann einem Volk, das sich als Nation fühlt, diese Eigenschaft kaum absprechen.
Es gibt noch viele weitere Definitionen und Erklärungen, die aber in dem Punkt einig sind, dass die Entstehung von Nationen nichts natürlich Vorgegebenes sind, sondern ein sozialer Prozess. Im Unterschied zu anderen Ideologien, wie z.B. dem Kommunismus und Liberalismus verfügt die Idee der Nation über kein klares theoretisches Fundament, die Wirkung ist dennoch stark -viele Menschen sind bereit, für diese Idee zu töten und zu sterben.

Nation als Thema bei meinen Seminaren

Bei meinen Seminaren erläutere ich dieses komplexe Phänomen natürlich ausführlicher und zeige an konkreten Beispielen, wie Nationen entstanden sind. Gerade in Zeiten, in denen der Nationalismus in vielen Ländern wieder auf dem Vormarsch ist, ist es wichtig, sich mit diesem Phänomen kritisch auseinanderzusetzen. Das Thema war bereits Schwerpunkt meines Studiums und es freut mich, dass sich einige Bildungswerkstätten der Schiller-Volkshochschule Ludwigsburg bereits für dieses Thema entschieden haben.

Die Ehemalige Synagoge Freudental – ein Ort der Begegnung, des Gedenkens und Lernens

Besonders gefreut hat mich, dass ich am 30. Mai für das Pädagogisch-Kulturelle Centrum Ehemalige Synagoge Freudental zum Phänomen Nation referieren konnte.
Die ehemalige Synagoge ist ein bedeutender Ort der Geschichte und Kultur in Freudental. Das wiederhergestellte Gebäude dient heute als Ort der Begegnung, des Gedenkens und Lernens. Alle Bemühungen des Pädagogisch-Kulturellen Centrum Ehemalige Synagoge sind auf das Lernziel Demokratie und Toleranz ausgerichtet. Der Verein bietet Studienfahrten und zahlreiche Veranstaltungen, weitere Informationen finden Sie auf der Homepage.

Leichte Sprache ist keine einfache Sache

Die Forderung und auch die Verwendung leichter Sprache werden immer populärer. Leichte Sprache ist ein wichtiges Element, um allen Menschen die Teilhabe zu ermöglichen.
Bei meinen Seminaren für Menschen mit Behinderungen versuche ich, leichte Sprache zu verwenden. Auch in meinen Artikeln und zuletzt bei der Erstellung einer Hilfestellung zur Durchführung europapolitischer Bildungsangebote steht das Thema im Mittelpunkt.

Leichte Sprache ist keine einfache Sache

Leichte Sprache ist keine einfache Sache, wie Seitz (2014) zu Recht feststellt: „Es geht darum, Zugänge zu komplexen Sachzusammenhängen zu ermöglichen, die Zusammenhänge aber nicht unangemessen zu vereinfachen, sondern auf das Wesentliche hin zu konzentrieren, gewissermaßen eine Essenz des Textes zu erschließen.
Viele Internetseiten bieten mittlerweile Versionen in einfacher Sprache und insbesondere vor Wahlen bieten sowohl Bundes- und Landeszentralen für politische Bildung und auch Parteien Informationen in leichter Sprache.

Informationen für ein selbstbestimmtes Leben

Leichte Sprache kann damit Menschen mit Behinderungen helfen, sich Zugang zu Informationsinhalten zu verschaffen, es ist ein „Schlüssel zur Enthinderung der Gesellschaft und zu mehr Selbstbestimmung“ (Aichele 2014: 15). Leichte Sprache sichert den Teilnehmenden „den Zugang zu einem Wissen, das notwendig ist, um eigene Rechte zu vertreten und ein selbstbestimmtes Leben führen zu können“ (Seitz 2014: 5).

Chancen und Gefahren leichter Sprache

Aber es gibt auch kritische Stimme, so befürchtet Zurstrassen (2015: 130ff), dass leichte Sprache Exklusion sogar verfestigen könnte. Sie sieht durch die Sozialisierung in Richtung leichter Sprache eine Ausgrenzung, die Entwicklungschancen einschränkt und verweist auf die Gefahr von interpretativen Übersetzungen. In der Tat entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass sich im Rahmen der Inklusionsdebatte eine eigene Sprache für Menschen mit Lernschwierigkeiten entwickelt hat. Die leichte Sprache hat sich zu einem Wirtschaftszweig entwickelt, bei dem Übersetzungsbüros viel Geld verdienen können.
Ich sehe überwiegend Chancen, denn der Einsatz von leichter Sprache anstelle von Fachchinesisch oder guter Erklärung von notwendigen Fremdwörtern könnte allen Menschen das Verständnis für Politik erleichtern (Lutz 2016). die Vermeidung oder gute Erklärung von Fremdwörtern und die Verwendung von Bildern und Symbolen bei Präsentationen.

Beliebte Broschüren in leichter Sprache

Das Interesse an den Broschüren in leichter Sprache ist riesig und spricht offensichtlich auch Menschen an, die eigentlich gar nicht zur Zielgruppe gehören. Vielleicht können auf diesem Weg auch andere sogenannte politikferne Schichten erreicht werden. Dasselbe gilt für Parteiprogramme: wer hat schon Zeit und Lust alle ausführlichen Programme zu lesen? Und außerdem: wer es nicht schafft in leichter Sprache zu überzeugen schafft es vermutlich auch nicht mit dem „richtigen“ Programm.
Besonders populär sind Broschüren zur Wahlen, mit der Reihe „einfach Politik“ bietet die Bundeszentrale für politische Bildung auch Informationen zu anderen Themenfelder, so z.B. zu Europa und dem Thema Asyl.

Literaturhinweise

Aichele, Valentin (2014): Leichte Sprache – Ein Schlüssel zu „Enthinderung“ und Inklusion, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 9-11/2014. Leichte und Einfache Sprache, S. 19-25.

Bundeszentrale für politische Bildung  (2015): einfach Politik:  Ein Heft über: Die Europäische Union.
Bundeszentrale für politische Bildung (2016): einfach Politik: Flucht und Asyl.

Lutz, Jürgen (2016): Politische Bildung mit Menschen mit Behinderungen. In Der Bürger im Staat, 2016/1, Seite 74-80.

Seitz, Simone (2014): „Leichte Sprache? Keine einfache Sache“, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 9-11/2014. Leichte und Einfache Sprache, S. 3-6.

Zurstrassen, Bettina (2015): „Inklusion durch Leichte Sprache? Eine kritische Einschätzung“, in: Dönges, Christoph/ Hilpert, Wolfram/ Zurstrassen, Bettina (Hg,): Didaktik der inklusiven politischen Bildung, S. 126-138.

Artikel in LpB-Zeitschrift „Bürger und Staat“

Lpb_BWDie Ausgabe 1/2016 der Zeitschrift „Bürger und Staat“ der Landeszentrale für politische Bildung behandelt das Thema Inklusion. Darin ist auch ein Artikel von mir. In dem Beitrag „Politische Bildung mit Menschen mit Behinderungen“ erläutere ich, wie inklusive politische Bildung funktionieren kann. Besonders geeignet sind Wahlen und Besuche von Politiker/innen. Bei der Methode ist auf leichte Sprache zu achten.

Meinen Artikel bestellen oder Zeitschrift laden

Sie können die Zeitschrift über die Homepage der Landeszentrale bestellen oder herunterladen. Mein Artikel steht auf den Seiten 74 bis 81.

Artikel zur politischen Bildung in „Außerschulische Bildung“

Arbeitskreis_deutscher_BildungsstättenNach einiger Zeit hatte ich mal wieder die Chance, meine Arbeit für Menschen mit Behinderungen in einer Zeitschrift vorzustellen.

Die Arbeitsgemeinschaft Außerschulische Bildung gibt eine Zeitschrift zur politischen Jugend- und Erwachsenenbildung heraus. Die erste Ausgabe 2015 beschäftigte sich mit „Heterogenität und Differenz in der politischen Bildung„.

Politische Bildung für Menschen mit Behinderungen

In meinem Beitrag über „Politische Bildung für Menschen mit Behinderungen“ berichte ich über die meine langjährigen Erfahrung mit politischen Bildungsseminaren. Neben geeigneten Methoden beschreibe ich mögliche Themen, wie z.B. Wahlen und Gespräche mit Politiker/innen. Der Artikel steht in der Rubrik „Politische Bildung praktisch“ von Seite 44 bis 49.

Gender Parlament ermöglicht Jugendlichen Partizipation im Landtag

Grüne_LandtagIm Juli 2012 veranstaltete die grüne Landtagsfraktion ein Gender Parlament, bei dem ich mitgewirkt habe. An diesem Tag konnten 150 Schüler/innen bestimmen, wo es in der bayerischen Gleichstellungspolitik lang gehen soll.

Diskussionen über Geschlechterungerechtigkeiten

In sechs Ausschüssen diskutierten die Jugendlichen mit Expert/innen über Geschlechterungerechtigkeiten und -konstruktionen und brachten engagiert ihre Forderungen ein. In der abschließenden Plenarsitzung stellten die Teilnehmer/innen sehr professionell die Anträge und Anfragen aus ihren Ausschüssen vor. Toll auch die Ergebnisse des Presseteams, das mit Unterstützung einer Journalistin über die Arbeit in den Arbeitsgruppen berichtete.

Dokumentation der Veranstaltung auf der Homepage

Neben der Unterstützung bei der Vorbereitung war ich für die Gestaltung der Seite auf der Homepage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zuständig. So konnte ich meine beiden Schwerpunkte Reden und Schreiben verbinden.