Auch mal die gelbe Karte zeigen

Beim ersten Termin der Gesprächsreihe Mahlzeit.Politik war Jennifer Langer zu Gast. Die Beauftragte der Stadt Stuttgart für die Belange von Menschen mit Behinderungen forderte die Teilnehmer*innen auf, ihre Rechte zu nutzen und sich auch mal zu beschweren.

In Politik und Gesellschaft mitmischen

Unter dem Motto „Mahlzeit.Politik – Wir mischen mit“ organisieren VHS und BHZ Stuttgart eine Gesprächsreihe zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Eine inklusive Projektgruppe diskutiert über Themen, Gäste und Ablauf der Abende. Bereits zur Landtags– und Bundestagswahl hatten wir einige Gespräche geführt, durch die Veranstaltungen möchten wir weiterhin Teilhabe ermöglichen und weiterentwickeln.

Beraten, reden – und Beschwerden annehmen

Mit Jennifer Langer, der Beauftragten der Stadt Stuttgart für die Belange von Menschen mit Behinderungen, hatten wir gleich beim ersten Termine eine tolle Gesprächspartnerin. Gemeinsam mit Kolleginnen berät sie die Verwaltung, um Inklusion voranzubringen, zum Beispiel beim barrierefreien Bauen. Außerdem ist sie wichtige Ansprechperson für Menschen mit Behinderungen und Organisationen. Anschaulich beantwortet sie die Fragen der rund 20 Teilnehmer*innen, die ins RUDOLFS gekommen sind. Eindringlich forderte sie die Teilnehmenden auf, auf Missstände hinzuweisen und auch mal die Gelbe Karte zu zeigen, eine Möglichkeit, die allen Bürger*innen Stuttgarts nutzen können.

Weitere Gespräche folgen

Im neuen Jahr sind weitere Veranstaltungen geplant. In der Projektgruppe haben wir bereits einige Ideen gesammelt, nun geht es darum Themen auszuwählen und Gäste einzuladen. Von Frau Langer waren alle begeistert und sie hat auch angeboten, wieder zu unserem Stammtisch zu kommen.
Weitere tolle Angebote des inklusiven Programms finden Sie auf der Seite der VHS Stuttgart.

Bundesweite Fortbildung zur inklusiven politischen Bildung

Bei einer Online-Fortbildung des Deutschen Volkshochschulverbands leitete ich gemeinsam mit der Leiterin der Stabstelle Inklusion der VHS Stuttgart einen Workshop. Ziel war über unsere Arbeit zu informieren und den Teilnehmer*innen Mut zu machen, inklusive Angebote anzubieten.

Vielfältige Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft

Anhand konkreter Beispiele zeigten wir auf, welche Themen, die für inklusive Angebote geeignet sind: Wahlen und Themen der Mitbestimmung, aktuelle Politik und vor allem Themen aus der Lebenswelt. Ebenso vielfältig sind die Veranstaltungsformen, die von einzelnen Seminaren über Besuche von Politiker*innen oder Museen hin zu digitalen Formaten reichen.

Kooperation als Erfolgsrezept

Ein wichtiger Faktor für das Zustandekommen von Veranstaltungen sind Kooperationen. Sie ermöglichen Vernetzung in der Stadtgesellschaft und die Umsetzung neuer Themen. Außerdem sind sie eine gute Chancen Projektmittel zu akquirieren, wie Katrin Wahner am Beispiel ihrer Volkshochschule eindrucksvoll aufzeigte. Die Teilnehmenden waren beeindruckt: „Ich will nach Stuttgart“ kommentierte eine Teilnehmerin im Chat.

Pragmatisches Vorgehen ist gefragt

Der Organisationsaufwand inklusiver Kurse ist hoch, da viele Teilnehmenden auf vielfältige Unterstützung angewiesen sind. Für Volkshochschulen ist es aber wichtig, für alle Menschen Angebote zu unterbreiten. In der Diskussion zeigten sich, dass der Aufwand und die Unsicherheit für viele Volkshochschulen ein großes Hindernis darstellt. Hier war unser Appel pragmatisch vorzugehen, es einfach mal zu probieren, auch wenn nicht alles Wünschenswerte von Anfang an möglich ist.

Tolle Gespräche mit vielen neuen Ideen

Die Veranstaltung zeigte, dass auch online interessante Gespräche möglich sind. Es wurden viele Erfahrungen und Anregungen ausgetauscht.. Auch die anderen Beiträge waren eindrucksvoll: David Jugel vom Zentrum für inklusive politische Bildung berichtete aus der Forschung, ein Vertreter aus Österreich berichtete von seiner inklusiven Volkshochschule und nicht zuletzt hat der Volkshochschulverband viele tolle Angebote, mit der Angebote möglich werden.

Nie wieder keine Ahnung – Allgemeinwissen einfach erklärt

Für das inklusive Programm der VHS Stuttgart habe ich am Dienstag mein erstes Seminar unseres neuen Studium Generale durchgeführt. In Zusammenarbeit mit ATRIO Leonberg treffen wir uns einmal im Monat, um über aktuelle Ereignisse zu reden – und alles, was die Teilnehmer*innen interessiert!

Die Teilnehmer wissen viel – und möchten viel lernen

Zu Beginn berichteten die Teilnehmer*innen, was sie alles gut können: Musik machen, Gedichte schreiben, Fremdsprachen, italienisch kochen, backen, Sport… Genauso lang ist die Liste mit Themen, die die Menschen lernen möchten: aktuelle Politik, Kunst und Kultur, Sprachen, Naturwissenschaften. Schon jetzt steht fest, dass es für die Termine dieses Semesters genügend Themen geben wird.

Was Hänschen nicht lernt, kann Hans immer noch lernen

Inhaltlich ging es um Wissen und Bildung. Sie helfen uns, Dinge zu verstehen und am Leben teilzunehmen. Lernen hört nicht auf – jeden Tag können wir etwas dazu lernen. Was Hänschen nicht lernt, kann Hans immer noch lernen. Beim zweiten Termin im Oktober werden wir die Volkshochschule Stuttgart besuchen und die vielfältigen Angebote kennenlernen.

Beitrag zu Inklusion und Teilhabe

Nach den tollen Erfahrungen mit Akademien und Bildungswerkstätten hoffen wir, mit diesem Angebot einen Beitrag zu mehr Inklusion und Teilhabe zu leisten. Der Anfang war schon mal vielversprechend und hat viel Spaß gemacht.

Perspektiven für die Zukunft – Seminar für Bundesfreiwillige

In den letzten Tagen habe ich mit einer Kollegin ein Seminar gestaltet, dass die VHS Unteres Remstal für Freiwilligendienstleistende des Rems-Murr-Kreis organisiert hat. Das Seminar stand unter dem Titel „Perspektiven für die Zukunft“ – Es ging es um Inklusion und einen Blick auf aktuelle politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

Leidenschaftlicher Einsatz für Inklusion

Die Freiwilligen sind an Kindergarten, Grundschulen und weiterführenden Schulen im Rems-Murr-Kreis beschäftigt und unterstützen dort Kinder mit Beeinträchtigungen. Sie gehören damit zu den fast 80.000 jungen Menschen, die jährlich in einem Freiwilligendienst arbeiten. Mit Begeisterung berichteten die Teilnehmenden von ihrer Arbeit, viele bleiben auch im sozialen Bereich.

Inklusion das bestimmende Seminarthema

Eine erste Umfrage zeigte, dass das Interesse für Politik nicht sehr groß ist. Umso erfreulicher waren die tollen Ergebnisse bei den Gruppenarbeiten. Die Themen durften sich die Teilnehmenden selbst aussuchen und auch hier war Inklusion das zentrale Thema. Besonders bei weiterführenden Schulen hatten einige Zweifel, ob gemeinsames Lernen immer der richtige Weg ist. Bei den Zukunftsszenarien zeichnete die „optimistische Gruppe“ das Bild einer Gesellschaft, in der Spielplätze, Kindergärten, Schulen, Züge und Busse barrierefrei sind und ein gemeinsames Leben funktioniert.

Gespräch und Ausflug nach Stuttgart

Ein Höhepunkt war das Gespräch mit Ian Schölzel, dem Ersten Bürgermeister von Waiblingen. Er erzählte von seiner Arbeit mit den (finanzielle) Einschränkungen, aber auch den vielfältigen Möglichkeiten. Bürgermeister sei der schönste Job, den man sich vorstellen kann. Für die Berufswünsche der Jugendlichen hatte er eine wichtige Botschaft: Menschen im sozialen Bereich werden dringend gebraucht.
Das Seminar endete mit einem Ausflug nach Stuttgart und Besuchen im Haus der Geschichte und im Stadtpalais.

Semester endet mit Seminar zu Chinas Rolle in der Welt

Nach zwölf Jahren sind mir viele Gruppen der Schiller-VHS Ludwigsburg ans Herz gewachsen, bei der Bildungsinitiative Bissingen macht es aber besonders viel Freude. Deshalb war es nach mehr als 50 Seminaren für die Akademien und Bildungswerkstätten in diesem Semester ein schöner Abschluss.

Der Krieg in der Ukraine und die internationalen Folgen

Es ging um das Verhältnis von China zur Europäischen Union. Wie bei fast allen Seminaren der letzten Woche spielte der Krieg in der Ukraine eine bedeutende Rolle, denn China steht (noch) eng an der Seite von Russland. Weitere internationale Themen im vergangenen Semester waren die Situation des Westens, die Tragödie in Afghanistan und die Zukunft Europas.

Wer glaubt denn so was?

Das Thema Verschwörungstheorien aus dem Bereich Gesellschaft wurde von zehn Bildungswerkstätten nachgefragt. Beliebt waren auch die Themen Hass im Internet, Meinungsfreiheit und Bildung. Mit der Tea Time hatte ich zu Beginn des Jahres ein neues spannendes Online-Seminar über gesellschaftliche Entwicklungen.

Die Macht von Techgiganten und Lobbyisten

Im Bereich Wirtschaft und Soziales war das Thema Techgiganten besonders beliebt. Ebenso kritisch diskutiert wurde der Einfluss von Lobbyisten auf die Politik, auch wenn das Fazit des Seminars lautet, dass sich die Politik durchaus gegen zu große Einflussnahme wehren kann.

Inklusion und politische Teilhabe

Bei meinem Schwerpunkt Inklusion und politische Teilhabe gab es mehrere Highlights: bei einem Seminar für die Ludwig-Schlaich-Akademie waren Klient*innen zu Gast, die ihre Arbeit vorstellten. Bei einer Fortbildung für die Diakonie Stetten ging es um Rechte und Pflichten von Bewohnerbeiräten. Toll war auch der Praxistag in Augsburg, bei dem ich meine Arbeit vorstellen und mich mit Kolleg*innen austauschen konnte.

Schwerpunkte des nächsten Semesters

Nach den Sommerferien geht es weiter: Mit der Zeitenwende habe ich in meinem Seminarprogramm einen neuen Schwerpunkt. Besonders freue ich mich auf die inklusiven Veranstaltungen mit der VHS Stuttgart: einem Stammtisch „Mahlzeit.Politik – Wir mischen mit“ mit einer inklusiven Planungsgruppe und einer Reihe „Allgemeinwissen einfach erklärt“.

Politik und Arbeit in der inklusiven Bildung – ein Praxistag in Augsburg

Bei einem Praxistag in Augsburg konnte ich meine Arbeit für Menschen mit Behinderung vorstellen. Die Veranstaltung wurde von den Volkshochschulverbänden Baden-Württemberg und Bayern und der VHS Stuttgart organisiert und durchgeführt. Die Beiträge zeigten viele tolle Beispiele gelungener Integration, aber auch Defizite.

Inklusion in der Arbeitswelt

Im ersten Beitrag berichtete der Geschäftsführer eines Hotels, das zur Hälfte Menschen mit Behinderungen beschäftigt. Er berichtete von vielen positiven Erfahrungen und den erfolgreichen internen Qualifizierungen. Leider werden diese nicht ausreichend anerkannt, es herrscht ein bürokratisches Dickicht von (Nicht-)zuständigkeiten. Mit einem inklusiven Gabelstaplerführerschein stellte Katrin Wahner ein erfolgreiches Projekt des inklusiven Programms der VHS Stuttgart vor.

Herausforderung Digitalisierung

Das Bildungszentrum Nürnberg ist ebenfalls seit vielen Jahren Vorbild mit vielen tollen inklusiven Angeboten. Am Beispiel einer inklusiven Zeitschrift, die nun digital herausgeben wird, zeigte der Referent Chancen und Probleme bei der Digitalisierung. Er kritisierte, dass noch vielen Menschen der ausreichende Zugang zu Computer und Internet fehlt.

Konzepte und Formate in der inklusiven politischen Bildung

In meinem Beitrag berichtete ich zunächst über die schönen Veranstaltungen zur Landtagswahl und Bundestagswahlen für die VHS Stuttgart. Im Herbst planen wir die Fortführung durch einen Stammtisch mit Gästen zu politischen und gesellschaftlichen Themen. Eine inklusive Planungsgruppe soll gemeinsam die Veranstaltungen planen und auch aktiv bei der Durchführung dabei sein.
„Allgemeinwissen einfach erklärt“ lautet das Motto der anderen Veranstaltungsreihe, nach dem Vorbild von Studium Generale geht es um aktuelle Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Miteinander und voneinander lernen

Mit einem Besuch im Hotel einsmehr endete der Tag. Hier konnten wir hautnah erleben, wie Inklusion in der Arbeitswelt funktioniert. In Erinnerung bleiben mir außerdem die gute Gespräche und vielen neuen Ideen. Ich hoffe, dass ich auch die Teilnehmer*innen motivieren konnte, an ihren Volkshochschulen inklusive politische Angebote zu machen. Der gemeinsame Austausch wird fortgeführt, sodass wir weiterhin miteinander und voneinander lernen können.

Sich um andere Bewohner kümmern

Nach einiger Verzögerung durch die Corona-Pandemie konnten wir nun zwei weitere Fortbildungen für Bewohnerbeiräte an der Diakonie Stetten durchführen. Wie bei den ersten Veranstaltungen im letzten Jahr ging es um die Aufgaben von Bewohnerbeiräten und gute Gesprächsführung.

Aufgaben von Bewohnerbeiräten

Die Aufgaben von Bewohnerbeiräten fasst ein Teilnehmer passend zusammen: „Sich um die anderen Bewohner kümmern.“ Bewohnerbeiräte sind die Vermittler zwischen den Bewohnern der Wohnheime und den Leitungen der Wohnheime bzw. der Diakonie. Die zahlreichen guten Beispiele zeigen, wie toll sich die Bewohnerbeiräte für ihre Mitbewohner einsetzen.

Gute Gespräche führen

Nach einer Einführung ging es im zweiten Teil darum, wie wir gute Gespräche führen können: zuhören, den anderen ernst nehmen, aber auch die eigene Meinung klar machen. An Beispielen aus der Praxis wie die Planung von Veranstaltungen oder schwierigen Gesprächen mit Mitarbeitern übten wir das anschließend in Kleingruppen.

Viele Ideen für weitere Aktivitäten

Die lange Liste von Ideen konnten wir in den beiden Fortbildungen noch erweitern: Feste, Einladungen an Politiker oder Prominente, Maßnahmen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und eine bessere Zusammenarbeit der Betriebsräte. Die Ergebnisse werden wir nun zusammenfassen und allen Bewohnerbeiräten und ihren Vertrauenspersonen der Diakonie zusenden.

Seminare zu Inklusion und politische Teilhabe

Zum wiederholten Mal galt bei meinen Seminaren an der Ludwig-Schlaich-Akademie das Motto „Miteinander und voneinander lernen“ – zwei Mitarbeiter*innen der Remstal Werkstätten stellten ihre Arbeit über die Geschichte des Nationalsozialismus vor.

Schwierige Situation für Mitarbeitende

Krankheitsfälle und Quarantäne, eine hohe Belastung in den Einrichtungen – die Bedingungen sind schwierig für alle Mitarbeitende. Dies gilt auch für die angehenden Heilerziehungspfleger*innen, die neben dem praktischen Teil Unterricht an der Ludwig-Schlaich-Akademie haben. Diese aktuellen Probleme waren auch Thema beim Unterricht, bei dem es um Inklusion und politische Teilhabe ging.

Expert*innen zur Geschichte zu Gast

Ein wunderbares Beispiel für Inklusion sind zwei Mitarbeiter*innen, die sich seit Jahren intensiv mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinandersetzen. Nach dem Besuch der Gedenkstätte Grafeneck entstand der Wunsch, sich weiter mit dem Thema zu beschäftigen. Dadurch entstand Lernmaterial, das gemeinsam mit Studierenden der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg erstellt wurde. Mittlerweile referieren die beiden auch an der Diakonie Stetten und in einer Ausstellung im Stadtmuseum Schorndorf, bei der es um die sogenannte „Euthanasie“ – der Ermordung von Menschen aus Behinderteneinrichtungen geht.

Miteinander und voneinander lernen

Die Studierenden waren begeistert von der Präsentation der beiden, die über die Geschichte ebenso eindrucksvoll berichteten wie über ihre Arbeit als Referent*innen. Anschließend präsentierten die Studierenden ihre Arbeit, die Begriffe wie Menschenrechte oder Demokratie in leichter Sprache anschaulich darstellen sollten. Genauso wichtig war aber auch der Austausch über Politik und Geschichte hinaus – so erzählte ein Referent über sein Mitwirken bei Groove Inclusion, der inklusiven Bigband aus dem Unteren Remstal.

Corona und Wahlen – meine Veranstaltungen 2021

Die Corona-Pandemie stand auch dieses Jahr im Mittelpunkt. Sie verursachte Kursausfälle, brachte mit Online-Seminarreihen und Gesprächen aber neue tolle Möglichkeiten. Das Thema war auch bei den Seminarthemen bestimmend. Der andere Schwerpunkt waren die Landtags- und Bundestagswahlen.

Wir mischen mit – Veranstaltungen zur Landtags- und Bundestagswahl

Für Menschen mit Behinderungen habe ich zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. Das Projekt zur Landtagswahl verlief anders als geplant, mit Online-Angeboten und einem Schreibwettbewerb konnten wir viele Leute erreichen. Ein neuer Partner und mit einer Online-Gesprächsreihe eine neue Methode waren die Höhepunkte der Zusammenarbeit mit der VHS und der BHZ Stuttgart. Diese habe ich auch zur Bundestagswahl mit einigen schönen Veranstaltungen fortgesetzt.

Seminare für Bundesfreiwillige und Auszubildende

Im Frühjahr habe ich einige mehrtägige Seminare für junge Erwachsene durchgeführt, die ihren Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren. Es war eine Herausforderung, da die Seminare online stattfanden, der interessanten Gesprächen tat dies kein Abbruch. Große Freude machten mir auch der Unterricht angehende Arbeitserzieher*innen und Heilerziehungspfleger*innen an der Ludwig-Schlaich-Akademie.

Bildungswerkstätten und Akademien

Trotz einiger coronabedingter Absagen war auch in diesem Jahr die Mehrheit meiner über 150 Veranstaltungen Seminare für die Bildungswerkstätten und Akademien der Schiller-VHS Ludwigs-burg, VHS Unteres Remstal, VHS Unterland und VHS Backnang. Schwerpunkt waren dabei internationale Politik und Gesellschaft. Um gesellschaftliche Entwicklung ging es auch bei zwei Online-Veranstaltungsreihen für die Schiller-VHS.

Im neuen Jahr geht es weiter

Mit aktualisiertem Programm und neuem Schwung geht es nächstes Jahr weiter. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmer*innen und Partner*innen für die angenehme Zusammenarbeit und wünsche allen schöne Feiertage, einen guten Rutsch und alles Gute im neuen Jahr.

Einfach wählen gehen – Veranstaltungen zur Bundestagswahl

Mit dem Besuch einer Podiumsdiskussion endeten meine Veranstaltungen zur Bundestagswahl. Zuvor hatte ich zwölf Seminare durchgeführt – erfreulicherweise die meisten in Präsenz.

Endlich wieder Präsenzseminare

Die meisten Veranstaltungen konnten als Präsenzseminare durchgeführt werden. Ebenso hat mich gefreut, dass die Veranstaltungen in Kooperation von Einrichtungen der Behindertenhilfe mit Volkshochschulen zustande gekommen sind: Die VHS Stuttgart mit ATRIO und dem BHZ, die Volkshochschulen Backnang und Murrhardt mit den örtlichen Wertstätten der Paulinenpflege und die VHS Esslingen mit der Wohngruppe der Diakonie Stetten.

Warum, was, wie und wen wählen?

Inhaltlich ging es zunächst um die Bedeutung von Wahlen und die Aufgaben des Bundestags. Beim Thema Geld – wer soll wieviel Steuern zahlen und wie soll es ausgegeben werden – zeigen sich Unterscheide zwischen den Parteien. Die Parteien mit ihren Spitzenkandidaten und den Programmen wurden besonders intensiv diskutiert.

Begleitung bei einer Podiumsdiskussion

Ziel dieses neuen Formats war, Menschen mit Behinderung die Teilnahme an einer Podiumsdiskussion zu ermöglichen. Dazu gehörte die Begleitung vor und nach der Veranstaltung ebenso wie inhaltliche Unterstützung. Bereits im Vorfeld hatten wir Fragen zur Debatte erarbeitet, weitere Fragen beantwortete ich nach der Veranstaltung und durch Informationen per E-Mail.

Angebote nach der Wahl

Eine ausführliche Beschreibung der Veranstaltungen finden Sie hier. Nach der Bundestagswahl geht es in Seminaren um die Folgen der Wahl, u.a. für die VHS Unteres Remstal. Die Folgen betreffen viele Themen meines Seminarangebot, in einem Seminar gibt es einen Überblick.
Die Themen Mitbestimmung und Teilhabe bleiben auch nach der Wahl wichtig – ich freue mich auf weitere Veranstaltungen mit den Partner*innen.